Öffnung in der Vertikal montierten Schiene

Break-away

ÖFFNUNG IN DER VERTIKAL MONTIERTEN SCHIENE

In bestimmten Fällen ist es möglich, dass sich zwischen dem vertikalen Winkelprofil (VA) und der vertikalen Schiene (TR) eine Öffnung befindet. Dieses Phänomen tritt auf, da das Tor einen Break-away benötigt, um sich beim Öffnen von der Montagefläche weg zu bewegen. Gemäß den Normen EN 13241 und EN 12100 sowie anderer zugrundeliegender relevanter Normen fällt eine solche Öffnung in den Bereich Risiko und

Sicherheit. Die Öffnung des Break-away ist keine dynamische Öffnung, wie es bei der Verbindung der Paneele der Fall ist.

Für die Risikoanalyse ist alles unter einer Höhe von 2.500 mm von Bedeutung. Bei Schienensätzen für 80-mm-Tore ist die Öffnung vorhanden. Diese besitzt eine variable Größe, die von der lichten Höhe abhängig ist.

 

Beispieltor mit einer lichten Höhe von 3.250 mm in Kombination mit einem 80-mm-Paneel (siehe Bild).

 

Die Beurteilung des eventuellen Risikos ist für Hardware-

-Systeme von Garagentoren und industriellen Toren unterschiedlich. Die Durchführung einer projektspezifischen Risikoanalyse ist die Aufgabe und die Verantwortung des Händlers. Der Händler kann schließlich sehen, wo und wie das Sektionaltorprodukt eingesetzt wird.

Wir betrachten die Öffnung des Break-away aus folgenden Gründen als ein geringes Risiko:

  • Diese Öffnung ist ausschließlich in Kombination mit einer industriellen Umgebung möglich. Eine industrielle Umgebung besitzt eine geringere Gefahrenlage.
  • Der Händler den Endbenutzer/Eigentümer des Tores in den richtigen Gebrauch des Tores einweisen. Einer der Aspekte betrifft das Thema Risiko und Sicherheit.

  • Wir haben trotz eines aktiven Registrierungs- vorgehens über einen Zeitraum von 33 Jahren keinen einzigen Unfall oder Notfall registrieren können, bei dem die Öffnung im Breakaway eine Rolle gespielt hat (1987-2020).

  • Das niederländischen Ministerium für Soziales und Arbeit hat über einen Zeitraum von 16 Jahren keinen einzigen Unfall oder Notfall registrieren können, bei dem die Öffnung im Break-away eine Rolle gespielt hat (1998-2014),

  • OceanDoors ist ein Trendfolger. Das bedeutet, dass wir bei allen Entwicklungen und Innovationen in den meisten Fällen dem Markt folgen. Das gilt auch für den Bereich Risiko und Sicherheit.
  • Für seine Risikobeurteilung verwendet OceanDoors die vorgeschriebene EN 12100 als Grundlage seiner Vorgehensweise auf diesem Gebiet. Ferner wird für die Risikoanalyse die „Fine & Kenneth“-Methode angewandt.
  • Die Öffnung im Break-away ist für eine industrielle Umgebung eine akzeptierte technische Angelegenheit. Das Phänomen tritt, soweit bekannt, ausschließlich bei dickeren (80 mm) Paneelen auf.

  • Die Entwicklung der Beurteilung von Risiko und Sicherheit bewegt sich allmählich in die Richtung strengerer Gesetze. Wat vor 20 Jahren völlig normal war, kann heutzutage als äußerst gefährlich betrachtet werden. OceanDoors entwickelt sich in dieser Hinsicht weiter. Wir streben ein möglichst sicheres Produkt an.
  • OceanDoors empfiehlt auf keinen Fall eine Öffnung im Break-away, wenn es sich um ein Garagentor handelt.